Willkommen in der GBS Reinbeker Redder in Hamburg Lohbrügge

Willkommen in der GBS Reinbeker Redder in Hamburg Lohbrügge

Ein Jahresrückblick aus der GBS Reinbeker Redder

Angefangen hat das Jahr ziemlich normal.
Im Januar kamen die Schüler*innen gut gelaunt aus den Weihnachtsferien zurück. Alle freuten sich auf ein neues Jahr und den angefangenen Winter, der sich mit etwas Schnee nun auch im Wetter zeigte. Die letzten Kurstage begannen, die Hasen-Gruppe stellte ihr Projekt vor, und alle fanden sich nach den erholsamen Ferien wieder in das Schulleben ein.

Auch im Februar lief zunächst alles nach Plan. Die geplante Kursausstellung fand wie gewohnt statt. Alle Kinder zeigten ihren Eltern, Familien und Angehörigen was sie alles im Kurs gelernt, gebastelt, hergestellt und herausgefunden hatten. Ein Abend, der mit vielen zufriedenen Gesichtern zu Ende ging.

Ab März schließlich wurde plötzlich alles anders. Zunächst fand noch wie gewohnt die Ferienbetreuung statt und die Erzieherinnen hatten ihren Erste-Hilfe-Kurs. Doch dann zeigte die Corona-Krise erste Herausforderungen und stellte unser Schulleben völlig auf den Kopf. Normaler Unterricht, Nachmittagsbetreuung und viele Kinder, die sich auf dem Schulhof tummeln - all das gehörte plötzlich nicht mehr dazu. Stattdessen kamen viele neue Regeln und alles begann sich zu verändern.

Im April konnten plötzlich nicht mehr alle normal zur Schule kommen. Es gab nur noch eine Notbetreuung für die Eltern, die einen systemrelevanten Beruf ausübten. Doch auch für diese Kinder lief alles anders als sonst. Das Mittagessen wurde zunächst nicht mehr geliefert und die Kinder brachten selbst Essen von zu Hause mit. Gegessen werden musste dann im Abstand von 2 Metern zueinander, aber man gewöhnte sich schnell daran.

Ab Mai gab es dann endlich wieder ein warmes Essen von unserem Caterer. Anders als sonst, bekam jedes Kind sein Essen einzeln verpackt. Wir versuchten uns in dieser Zeit die Notbetreuung so schön wie möglich zu machen und gingen jeden Tag nach draußen. Die Kinder genossen die Sonne und die Zeit ohne viel Trubel und lernten die Vorteile kennen, wenn so wenig Schüler*innen in der Nachmittagsbetreuung sind. Es entstanden zum Beispiel kreative Kreidebilder mit tollen Botschaften.

Die Zeit in der Schule wurde im Juni erneut um gewirbelt und es kam zu vielen Veränderungen. Zuerst kamen die 4. Klässler zurück in die Schule, dann die jüngeren Klassen. Jedoch nicht wie gewohnt alle zusammen, sondern immer im täglichen Wechsel-Unterricht. So waren zwar plötzlich die Klassenkameraden da, aber immer nur die Hälfte der Klasse an einem Tag, der Rest am nächsten Tag. Die Kinder freuten sich sehr wieder mehr Kinder zu sehen und Unterricht in der Schule zu haben.

Aufgrund der Corona-Pandemie sahen die Sommerferien im Juli bei uns im Reinbeker Redder etwas anders aus als sonst. Auf unsere traditionelle Übernachtung in die Sommerferien musste verzichtet werden und auch Ausflüge waren nicht möglich.
Wir haben schöne Ferien miteinander verbringen können. Auf die Kinder wartete ein buntes Programm mit geplanten Projektwochen, die auch die Zeit in der Schule ohne Ausflüge besonders machten.

Die Einschulung im August war etwas anders als sonst. Die Erwachsenen liefen mit einer Maske herum, man musste großen Abstand einhalten und die neuen Klassen wurde getrennt voneinander begrüßt und in Empfang genommen.
Dennoch war es für die Eltern und vor allem für die Kinder ein aufregender und ganz besonderer Tag.

Ab September wurde das Schulleben wieder ein wenig normaler. Es waren wieder alle Schüler*innen im Präsenzunterricht und in der Nachmittagsbetreuung. Wir haben lediglich die Kurse reduziert und uns stattdessen auf mehr Projekte in den Gruppen konzentriert.

Im Oktober konnte das kunterbunte Ferienprogramm Corona-konform stattfinden.

Der November-Betrieb lief dann wieder relativ entspannt ohne weitere Zwischenfälle oder veränderte Maßnahmen. Die Betriebsversammlung der DRK KiJu fand diesmal jedoch auch anders statt als sonst und die Mitarbeiter*innen verfolgten diese per Video.

Der Abschluss des Jahres im Dezember war bunt gemischt. Nichts desto trotz verbrachten einige Schüler*innen noch die letzten Ferientage ganz gemütlich bei uns in der Ferienbetreuung, bevor dieses turbulente und aufregende Jahr schließlich zu Ende ging.

Nun hoffen wir alle darauf, dass die Krise bald überstanden ist und wir unser normales Schulleben im Jahr 2021 schnell wieder aufnehmen können.