Lebenszeichen von den Wilden Waldtrollen
Schon seit Wochen sind die Kinder aus der Waldgruppe „Wilde Waldtrolle“ der Kita Koboldwiesen in Rahlstedt nicht mehr in ihrem Bauwagen gewesen und haben ihre Freunde und Freundinnen nicht mehr gesehen.
Um den Bauwagen herum ist es so ruhig wie noch nie. Keine Kinder spielen auf dem kleinen Außengelände und nur ab und zu ist ein „Mäh“ von den Lämmern aus dem Stall nebenan zu hören. Wo sonst 19 Kinder spielen, toben, werkeln, Spaß haben und Quatsch machen sieht es still und verlassen aus.
So fragen sich die Waldkinder, wenn sie im Naturschutzgebiet Höltigbaum mit ihren Familien spazieren gehen, wo alle anderen wilden Waldtrolle abgeblieben sind.
Gibt es sie noch?
Um den Kindern zu zeigen, dass alle Wilden Waldtrolle noch da sind, auch wenn man sie nicht sehen kann, hat die Mutter eines Jungen aus der Gruppe eine Aktion ins Leben gerufen. Zusammen mit ihrem Sohn hat sie einen Stein an den Eingang zur Waldgruppe gelegt und alle Eltern dazu eingeladen, den Namen ihrer Kinder beim nächsten Besuch im Naturschutzgebiet Höltigbaum auf den Stein zu schreiben.
Mit dieser Aktion möchte sie „die Wilden Waldtrolle im Höltigbaum wieder sichtbar machen“.
Die Idee wurde gern angenommen und bereits nach einem Tag waren viele Namen auf dem Stein zu finden. Sogar ehemalige Waldtrolle haben sich auf dem Stein verewigt.
Die Erzieher der Gruppe haben die Idee, die Waldtrolle wieder sichtbarer zu machen, gerne aufgegriffen und ein Plakat am Bauwagen aufgehängt: „Wir sind immer noch hier!“´
Vielen Dank für die schöne Idee!